Rezept: Hirse-Porridge mit Kiwi-Beeren

Hirse-Porridge ist nicht nur super gesund, sondern auch sehr lecker und schnell und einfach zubereitet. Darüber hinaus sättigt er auch lange – ein perfektes Frühstück also! Dieses Mal habe ich ihn mit kleinen Kiwi-Beeren zubereitet, die ich dir etwas näher vorstelle. Du kannst das Frühstück aber natürlich auch ganz einfach abwandeln, wenn du keine Kiwi-Beeren bekommst.

Der Hirse-Porridge mit Kiwi-Beeren ist …

• lecker: klar, oder?! 😉
• gesund & vollwertig
• alltagstauglich
• schnell & einfach zubereitet
• flexibel
• zuckerfrei
• vegetarisch
• vegan
• glutenfrei
• laktosefrei
• gut vorzubereiten
• zum Mitnehmen geeignet

Hirse Porridge mit Kiwi Beeren01 5

Warum sind Kiwi-Beeren so gesund?

Kiwi-Beeren sind kleine, oval förmige Früchte, die ursprünglich aus Ostasien stammen. Mittlerweile werden sie zum Beispiel auch in Nordamerika, Neuseeland, Frankreich, Spanien und sogar in Deutschland angebaut. Die Beeren sind so groß sind wie Trauben und sehen wie kleine Kiwis aus. Im Vergleich zu den „großen“ Kiwis haben Kiwi-Beeren eine glatte Schale, die mitgegessen werden kann. Außerdem haben sie ein saftiges Fruchtfleisch mit einem süßen und gleichzeitig leicht säuerlichen Geschmack.

Kiwi-Beeren sind aber nicht nur lecker, sondern haben auch viele gesundheitliche Vorteile.

Kiwi-Beeren machen schön

In Kiwi-Beeren ist viel Vitamin C enthalten. Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielt und Entzündungen im Körper reduzieren kann. Es kann auch zur Kollagenproduktion beitragen, was für gesunde Haut, Haare und Nägel wichtig ist.

Sie stärken das Immunsystem

Ebenso befindet sich viel Vitamin E in den Beeren. Vitamin E ist ein Antioxidans, das die Hautzellen vor oxidativem Stress schützt und das Immunsystem stärkt. In Verbindung mit Vitamin C sind Kiwi-Beeren daher ein toller Booster für ein leistungsstarkes Immunsystem.

Kiwi-Beeren sind ballaststoffreich

Sie haben außerdem einen hohen Ballaststoffgehalt, wodurch die Beeren langanhaltend sättigen und Heißhungerattacken vorbeugen können. Aber auch für die Darmgesundheit und eine gute Verdauung sind die enthaltenen Ballaststoffe sehr wichtig.

Kiwi-Beeren regulieren den Blutdruck

In den Beeren ist auch der Mineralstoff Kalium enthalten. Dieser kann den Blutdruck regulieren und das Risiko von Schlaganfällen und Herzerkrankungen senken. Darüber hinaus ist er für eine gesunde Funktion der Zellen, Muskeln und Nerven im Körper zuständig.

Sie fördern die Verdauung

Kiwi-Beeren sind zudem eine gute Quelle für Ballaststoffe, die nicht nur lange sättigen, sondern auch die Verdauung positiv beeinflussen und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen können.

Hier ist das Rezept für den Hirse-Porridge mit Kiwi-Beeren:

Hirse Porridge mit Kiwi Beeren01 5

Hirse-Porridge mit Kiwi-Beeren

Ein schnell zubereitetes, wandlungsfähiges, sättigendes und glutenfreies Frühstück.
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zeit insgesamt: 25 Minuten
Bewerte dieses Rezept:
5 von 1 Stimme
Gericht: Frühstück, Hirse-Gerichte
Eigenschaft: glutenfrei, laktosefrei, Phase 1 (Zuckerfrei-Challenge), Phase 2 (Zuckerfrei-Challenge), vegan, vegetarisch, zuckerfrei
Portionen: 2

Zutaten

Anleitungen
 

  • Den Mandeldrink mit der gemahlenen Vanille und dem Zimt in einem Topf erhitzen. Die Hirse hinzugeben und bei mittlerer Hitze in ca. 15 Min. gar köcheln lassen, dabei häufig umrühren.
  • Die Kiwi-Beeren vorsichtig waschen, trocken tupfen und halbieren.
  • Die Mandeln, Walnusskerne und Pekannusskerne grob hacken.
  • Den Hirse-Porridge auf zwei Schalen verteilen und mit den Kiwi-Beeren, Mandeln, Walnusskernen, Pekannusskernen und dem Mandelmus garnieren.
Nachgekocht?Teile deine Fotos mit @projekt_gesund_leben auf Instagram und nutze den Hashtag #projektzuckerfrei!

So kannst du den Hirse-Porridge mit Kiwibeeren ganz einfach abwandeln

Hier habe ich noch einige Tipps zur Abwandlung des Porridges für dich.

Natürlich musst du keine Kiwi-Beeren verwenden, sondern kannst die gleiche Menge an klein geschnittener Kiwi verwenden. Alternativ kannst du den Hirse-Porridge beispielsweise auch mit anderen Beeren wie Himbeeren oder Brombeeren zubereiten.

Den Mandeldrink kannst du 1:1 durch eine andere Milchalternative wie Haferdrink oder auch durch normale Kuhmilch ersetzen. Dadurch verändert sich jedoch der Geschmack.

Anstatt der Hirse kannst du auch die gleiche Menge Quinoa verwenden.

Mandeln, Walnüsse und Pekannüsse können ebenfalls 1:1 durch andere Nüsse wie Haselnüsse oder Cashewkerne ersetzt werden.

Auch das Mandelmus kannst du durch anderes Nussmus wie beispielsweise Haselnuss- Cashew- oder Erdnussmus ersetzen.

Tipps zu Haltbarkeit & Aufbewahrung

Luftdicht verschlossen kann der Hirse Porridge im Kühlschrank 2-3 Tage aufbewahrt werden. Bei Bedarf kannst du ihn dann einfach nochmal mit ein wenig Milchalternative in einem Topf erwärmen. Die Beeren solltest du frisch hinzugeben.

Weitere Frühstücksideen

In meinem Buch „Zuckerfrei – Die 40 Tage-Challenge“ habe ich ebenfalls einen Hirse-Porridge veröffentlicht und hier auf meinem Blog findest du einen Hirse-Porridge mit gebratenen Aprikosen.

Darüber hinaus findest du hier auf meinem Blog viele weitere tolle Frühstücksrezepte:

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren! Wenn du neue Rezepte und Informationen rund um die zuckerfreie Ernährung zukünftig direkt in dein Postfach bekommen willst, trag dich einfach in unseren Verteiler ein und hol dir meinen zuckerfreien Wochenplan mitsamt Rezepten und Einkaufsliste für 0 €!

Picture of Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

5 Kommentare zu „Rezept: Hirse-Porridge mit Kiwi-Beeren“

  1. Liebe Hannah,
    vielen Dank für Deine tollen Beiträge und Bücher. Ich habe die 40 Tage zuckerfrei vor 2 Jahren schon mal gemacht und es ging mir damals super. Aktuell habe ich 12 Kilo von Februar bis jetzt zugenommen, büschelweise Haarausfall, und schlafe ein sobald ich mich hinsetze oder im Auto an der Ampel wegen Dauermüdigkeit die Augen kurz zu mache. Ich habe eine vergrößerte Schilddrüse und Knoten auf beiden Seiten und Verdacht auf Hashimoto. Da die Ärzte momentan gar nichts machen, habe ich beschlossen mir selbst zu helfen. Und Deine Minichallenge kam genau richtig für ein Start in ein Zuckerfreies Leben. Zunächst erstmal als Ziel die nächsten 40 Tage nach der Minichallenge, aber wenn ich die durch habe gern für immer. Toll das Du auch glutenfrei dabei hast das ist auch wichtig für die Selbstheilung. Ich finde auch die vielen Tipps zum selber herstellen oder die Alternativen für bestimmte Dinge toll. Du bist für mich wie mein rettender Engel. Ich fühl mich schon am 2 Tag viel besser als all die Monate davor. Vielen Dank dafür Ich habe noch ein paar Fragen. Darf ich die Hirseflocken für das Porridge grundsätzlich gegen Buchweizenflocken austauschen und dürfte ich stattdessen auch Buchweizengrütze naturbelassen verwenden? Kann ich Sojadejoghurt Natur verwenden, da ich keine Kuhmilchprodukte vertrage? Und ich habe beim Kichererbsencurry und der Orientalischen Hirsepfanne jeweils von einer Zitrone frischgepressten Saft hinzugemacht ist das in Phase I erlaubt Wenn ja kann ich es empfehlen zur Entsäuerung des Körpers, hilft auch super bei Sodbrennen. Ich wünsche Dir noch einen ganz tollen Tag. Fühl Dich aus der Ferne umarmt. Ganz liebeGrüße sendet Dir Silke

5 from 1 vote (1 rating without comment)

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezeptbewertung




Auch interessant:

Rezept: Marzipan-Wölkchen ohne Zucker

Heute habe ich eine kleine Kostprobe aus meinem E-Book „Zuckerfreie Weihnachten“ für dich: Marzipan-Wölkchen. Meine Variante des Weihnachtsklassikers kommt ganz ohne raffinierten Zucker aus und

* = Affiliate Link
Affiliate Links kennzeichne ich mit einem Sternchen (“*”) hinter dem jeweiligen Link. Diese Links führen zu Produkten, die ich empfehle. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Damit unterstützt du meine Arbeit, ohne dass der Artikel für dich teurer wird.
Weitere Informationen findest du hier.