Bevor ich anfange, über mein heutiges Thema zu schreiben, möchte ich mich erst einmal bei dir für die Rückmeldungen zu meinem Buch „Gesund im Büro“* bedanken, von dem ich dir vorgestern berichtet habe! Ich freue mich, dass das Thema so viele von euch anspricht. Wenn du es gelesen hast, gib mir gerne eine Rückmeldung, wie dir das Buch gefallen hat! 🙂
Rückblick: So war meine 200h-Ausbildung zur Yoga-Lehrerin
Nun aber zum eigentlichen Thema: Kurz bevor es Ende Mai für mich in den Urlaub ging, habe ich noch die theoretische und praktische Prüfung meiner 200h-Ausbildung zur Yoga-Lehrerin absolviert. Einen Tag nach meiner Rückkehr fand schon die Diplomübergabe im UNIT statt, zu der ich aber leider nicht konnte, da ich an diesem Tag mit Spiegel TV gedreht habe. Vorletzte Woche habe ich mein Diplom dann im Studio abgeholt und darf mich nach bestandener Prüfung nun Yoga-Lehrerin nennen (manch einer hat es bestimmt schon auf Facebook, Instagram oder Twitter gesehen :-)). Zwar darf sich grundsätzlich jeder Yoga-Lehrer nennen, denn die (Berufs-) Bezeichnung ist leider nicht geschützt. Umso wichtiger finde ich es, dass meine Ausbildung von der American Yoga Alliance (AYA) zertifiziert ist – was für mich unter anderem auch ausschlaggebend dafür war, mich für UNIT-Yoga zu entscheiden.
Alles in allem hat mir die Ausbildung sehr viel Spaß gemacht. Ich habe viel gelernt und die Zeit als sehr bereichernd empfunden. Gleichzeitig muss ich aber sagen, dass die Ausbildung für mich auch sehr fordernd war. In dem Jahr der Ausbildung habe ich neben meinem Vollzeit-Job unter anderem zwei Bücher geschrieben (und mit Nr. 3 und 4 begonnen), eine Hochzeit geplant, einen Haushalt geführt und mich um meinen Mann, Freunde und Familie gekümmert. Als ich im Mai letzten Jahres mit der Ausbildung begann, war weder ein Buchvertrag unterschrieben noch habe ich im Traum daran gedacht, noch im selben Jahr standesamtlich zu heiraten. Hätte ich gewusst, dass all das auf mich zukommen sollte, hätte ich die Ausbildung verschoben. Aber so ist das im Leben – es kommt immer alles anders, als man denkt und ich bin natürlich auch sehr froh und dankbar für all diese Chancen und Möglichkeiten, die ich bekomme. Mit einer „normalen“ 40-Stunden-Woche ist die Ausbildung berufsbegleitend aber gut machbar und ich habe ja auch bestanden! Die Faktoren, die ich genannt habe, führten jedenfalls dazu, dass ich weniger Zeit für die Ausbildung hatte, als ich mir wünschte. Selber Yoga praktizieren, anleiten üben, Bücher lesen und Buchreporte schreiben, die Prüfungsvorbereitung… all das hat viel Zeit und Kraft gekostet, auch wenn es rückblickend eine sehr schöne Zeit war. Gerade die Ausbildungswochenenden in dem schönen Altbau, in dem sich das Yogastudio befindet, haben gleichzeitig auch viel Kraft gespendet; die Räume haben irgendwie etwas Magisches 🙂
Auch inhaltlich fand ich die Ausbildung sehr gut, aber darüber habe ich ja bereits nach jedem Ausbildungswochenende geschrieben. Alle Beiträge zur 200h-Ausbildung kannst du hier nachlesen.
Wie es weiter geht…
Wie bereits in vorherigen Beiträgen geschrieben, werde ich die Aufbauausbildung direkt anhängen und mit der 300h-Aufbauausbildung bei UNIT Yoga weiter machen. Natürlich in der Hoffnung, dass ich im nächsten Jahr etwas mehr freie Zeit zur Verfügung haben werde. Die Ausbildung beginnt im November in Hamburg.
7 Kommentare zu „Rückblick meiner 200h Ausbildung zur Yoga-Lehrerin und wie es weiter geht“
Herzlichen Glückwunsch! Das klingt großartig und viel Erfolg für die weitere Ausbildung. Ich suche schon länger nach einem passenden Yoga-Kurs für mich und obwohl ich in Berlin wohne, ist das nicht so einfach. Standort, Kursbeginn und Atmosphäre haben bisher nie gepasst. Ich suche weiter. 🙂
Ganz liebe Grüße
Anne von Frisch Verliebt
Ich freue mich über einen Besuch
Danke dir! Ja, das ist auch nicht einfach. Ich habe auch viele verschiedene Lehrer und Yoga-Stile ausprobiert und mache das auch immer noch 🙂 Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, auch in Yogastudios zu gehen und bspw. nicht nur Kurse im Fitnessstudio zu besuchen.
Liebe Grüße,
Hannah
Herzlichen Glückwunsch 🙂
Ich folge Kaylas Plan auch schon einige Zeit und wünsche dir viel Spaß!
Denn das macht er, auch wenn man kurz vor und kurz nach dem Training nur noch denkt „death by kayla“ 😀
Freue mich auf deinen Bericht 🙂
LG Julia
Ich mache ja schon länger Kayla Itsines und habe auch regelmäßig auf meinem Blog darüber berichtet. Die Workouts sind toll, aber nur, wenn man kein sportlicher Neuling ist (vor allem muskulär). Es ist mega anstrengend, aber meiner Meinung nach echt effektiv!
Herzlichen Glückwunsch zu deiner abgeschlossenen Ausbildung 🙂
LG Jenny
Liebe Hannah,
wow, das war ja wirklich ein turbulentes Jahr für dich! Ich finde es toll, wie du alles unter einen Hut bekommen hast und auch deine Yogalehrer-Prüfung gemeistert hast.
Ich wünsche dir eine schöne Vorbereitungszeit für die bevorstehende kirchliche Hochzeit und ein unvergessliches Fest!
Liebe Grüße
Stefanie
Hallo Hannah, ich wurde auf deinen Blog über Stefanie, die schon vor mir deinen Beitrag so nett kommentiert hat, aufmerksam und mache selbst eine 200h Yoga Ausbildung im UNIT Wiesbaden. Als ich deinen Artikel durchgelesen habe, musste ich lächeln, weil es mir momentan ähnlich geht, wie dir damals. Kaum hatte ich mich zu der Ausbildung angemeldet, überstürzten sich die Ereignisse und lauter schöne Termine wie Hochzeit, Umzug etc. stehen an 🙂 Was ich dir aber damit sagen wollte, weil du meintest, du hättest dich für einen späteren Zeitpunkt für die Ausbildung entschieden, wenn du gewusst hättest, was noch alles auf dich zukommt… Ich glaube, all das Neue kommt doch irgendwie auch durch Yoga und das Leben wandelt sich komplett in die Richtung, die einem gut tut. Von daher, du kannst umso mehr stolz auf dich sein, alles gemeistert zu haben 🙂 Herzlichen Glückwunsch!
Namaste,
Marina
Hallo Hannah,
inzwischen folge ich dir schon einige Zeit und freue mich immer über deine Inspirationen, vielen Dank dafür!
Nun bin ich sehr gespannt auf deine Erfahrungen mit Kayla! Ich habe gestern das erste Workout gemacht und es wirklich komplett durchgezogen, aber danach dachte ich, ich müsste sterben. Trotzdem macht es irgendwie Spaß und ich bin sicher, dass man riesige Erfolge erzielen kann, wenn man konsequent ist und sich zusätzlich zum Sport gesund ernährt.
Halt uns bitte aufm Laufenden 🙂
Viele Grüße
Thessa