Weihnachtsmenü Hauptgericht: Rotkohl-Rouladen mit Romanesco und Polenta-Sternen – Reste haltbar gemacht mit dem BOSCH ErgoMixx

Werbung für Bosch • Heute habe ich das Hauptgericht meines Weihnachtsmenüs für dich: Rotkohl-Rouladen mit Cranberry-Sauce, Romanesco und Polenta-Sternen. Die übriggebliebenen Lebensmittel habe ich mit dem Bosch ErgoMixx Stabmixer mit Vakuum-Funktion haltbar gemacht.

Rotkohl Roulade mit Polenta Sternen03

Ein Stabmixer mit Vakuumfunktion?!

Als ich zum ersten Mal vom Bosch ErgoMixx gehört habe, war ich direkt interessiert, denn bis dahin hatte ich noch nie selbst Lebensmittel vakuumiert, hatte aber schon länger im Hinterkopf, das einmal testen zu wollen. So habe ich mich sehr gefreut, Dank Bosch nun die Möglichkeit dazu bekommen zu haben!

Das Besondere am ErgoMixx ist, dass er zwei Funktionen in einem Gerät vereint: pürieren und vakuumieren. Beim Vakuumieren wird den Vakuumbeuteln und -behältern der Sauerstoff entzogen. Durch Sauerstoff vermehren sich Bakterien schneller – und weniger Luft bedeutet gleichzeitig weniger Bakterien, aber längere Frische und Haltbarkeit.

Der Mixfuß des Stabmixers kann mit einem Handgriff ganz einfach gegen eine Vakuumpumpe ausgetauscht werden. Die Vakuumpumpe wird auf das dafür vorgesehene Ventil der kompatiblen Beutel und Frischhalteboxen gesetzt, und schon kann auf Knopfdruck die Luft herausgesogen werden. Die Bedienung ist sehr einfach und die Lebensmittel im Nu konserviert!

Bevor ich dir gleich zeige, welche Reste meines Weihnachtsmenüs ich vakuumiert habe, kommt hier erst einmal das Rezept:

Rotkohl Roulade mit Polenta Sternen03 10

Rotkohl-Maronen-Rouladen mit Cranberry-Sauce, Romanesco und Polenta-Sternen

Das Hauptgericht meines Weihnachtsmenüs. Vegan und super lecker.
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Zeit insgesamt: 50 Minuten
Bewerte dieses Rezept:
4.67 von 3 Stimmen
Gericht: Hauptgerichte
Eigenschaft: glutenfrei, laktosefrei, Phase 2 (Zuckerfrei-Challenge), vegan, vegetarisch
Portionen: 2

Zutaten

Für die Rotkohl-Rouladen

Für die Cranberry-Sauce

  • 200 g Cranberrys
  • 50 ml Wasser
  • 4 EL Reissirup*

Für den Romanesco

Für die Polenta-Sterne

  • 150 ml Wasser
  • 50 g Polenta
  • 2 EL Olivenöl*

Anleitungen
 

  • Für die Rotkohl-Maronen-Rouladen die Rotkohl-Blätter in einem großen Topf mit reichlich Wasser bedeckt ca. 15 Min. kochen.
  • Maronen und Cashewkerne fein hacken. Zwiebel schälen, Petersilie waschen und trockenschütteln. Beides ebenfalls fein hacken.
  • Für die Rouladen-Füllung 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Maronen, Cashewkerne und Zwiebelstücke ca. 5 Min. anbraten. Zwischendurch umrühren, dann mit Salz und Pfeffer würzen und die Petersilie unterheben.
  • Den Rotkohl aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen. Die Blätter sollten beweglich sein, müssen aber vorsichtig behandelt werden, damit sie nicht einreißen. Den Strunk der Blätter mit einem Messer flach abschneiden.
  • Die Füllung in der Mitte der Rotkohl-Blätter verteilen. Die Blätter einschlagen und einrollen, mit Zahnstochern fixieren. Die Rouladen dann im restlichen Olivenöl in einer Pfanne anbraten.
  • Für die Cranberry-Sauce die Cranberrys waschen. Das Wasser in einem kleinen Topf erhitzen. Die Cranberrys hineingeben und etwa 5 Min. köcheln lassen. Zwischendurch umrühren. Reissirup hinzugeben und abkühlen lassen.
  • Den Romanesco abbrausen und die Röschen vom Strunk abschneiden. In einem Topf reichlich Wasser und etwas Salz erhitzen und den Romanesco ca. 5-10 Min. kochen oder dünsten.
  • Für die Polenta-Sterne das Wasser in einem Topf aufkochen. Polenta mit dem Schneebesen einrühren und bei kleiner Hitze unter Rühren 1-2 Min. köcheln lassen, bis die Polenta beginnt anzudicken.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Polenta ca. 1 cm dick ausstreichen. Auskühlen lassen und anschließend mit einem Sternausstecher Polenta-Sterne ausstechen. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Polenta-Sterne bei mittlerer Hitze von jeder Seite 1-2 Min. goldbraun braten. Um Reste zu vermeiden, die übrige Polenta klein schneiden und ebenfalls anbraten.
Nachgekocht?Teile deine Fotos mit @projekt_gesund_leben auf Instagram und nutze den Hashtag #projektzuckerfrei!

Längere Haltbarkeit und weniger Lebensmittelverschwendung Dank Vakuum-Stabmixer

Den übriggebliebenen Romanesco und den Rotkohl habe ich mit dem Bosch ErgoMixx Stabmixer mit Vakuum-Funktion haltbar gemacht. Auf den Fotos kannst du sehen, dass ich den Vakuumbeutel für das Haltbarmachen des Rotkohls und den Vakuumbehälter für das Haltbarmachen des Romanescos verwendet habe.

Bosch

Die Vakuumbeutel sind wiederverwendbar: Im Vergleich zu anderen Vakuumiergeräten wird damit weniger Plastikmüll erzeugt, weil die Beutel – anders als üblich – ausgewaschen und bis zu 50 Mal verwendet werden können. Die Vakuumbehälter können natürlich noch viel öfter verwendet werden.

Bosch

Mich würde sehr interessieren, ob dich das Thema „vakuumieren“ interessiert und ich freue mich sehr, wenn du mir in den Kommentaren berichtest, ob du schon einmal Lebensmittel vakuumiert hast oder gerne einmal vakuumieren würdest und welche Funktion des ErgoMixx dich am meisten interessiert (Sous-vide garen, marinieren oder Suppen haltbar machen?) – ich bin gespannt!

Ich wünsche dir einen schönen 3. Advent und viel Spaß beim Nachkochen! 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Bosch.

Rotkohl Roulade mit Polenta Sternen02

Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

23 Kommentare zu „Weihnachtsmenü Hauptgericht: Rotkohl-Rouladen mit Romanesco und Polenta-Sternen – Reste haltbar gemacht mit dem BOSCH ErgoMixx“

  1. Meine Schwester hat einen Vakuumierer und dort habe ich schon ein paar Mal beim Sous-Vide garen zugesehen (also nicht die ganze Zeit). An Deinem Beitrag begeistern mich die Polentasterne – so eine einfache und doch wunderbar kreative Idee – das muss ich mir unbedingt merken!
    Liebe Grüsse
    Ariana

  2. Das Rezept ist toll
    Vakuumieren würde ich nie in Betracht ziehen, da man ja heutzutage Plastik vermeidet…. ich friere in Glasbehältern ein und auch im Kühlschrank bewahre ich so gut es geht alles in Gläsern auf….
    Liebe Grüße
    Sonja

  3. Hallo Hannah,
    das Rezept hört sich super an, was könnte man statt Maronen noch nehmen? Sind nicht jedermanns Sache.
    Vakuumiert habe ich früher um Platz im Gefrierschrank zu sparen. Heute würde ich es nicht mehr machen. Auch wenn die Beutel wiederverwenbar sind, sind sie doch aus Plastik mit vielen Weichmachern, die in die Lebensmittel übergehen. Was ich neu anschaffe ist aus Glas oder Edelstahl.
    Viele Grüße
    Angelika

    1. Hi… ich könnte mir als Füllung in Kombi mit den Cashews oder anderen Nüssen auch Grünkernschrot oder Soja Hack vorstellen… stehe nämlich vor einem ähnlichen Problem. Ich persönlich liebe Maronen, aber die, für die ich koche, nicht…LG

  4. Ich vakuumiere regelmäßig Käse, den ich in großen Mengen einkaufe. Der Bosch Mixer klingt sehr interessant, da ich bis jetzt nur Einwegplastikbeutel verwendet habe.

  5. Hallo Hannah,
    ich friere bisher nur ein, vakuumieren wollte ich aber schon länger mal testen. Eine Freundin ist ganz begeistert davon. Ich brauche sowieso einen neuen Pürierstab und schaue mir das Gerät von Bosch mal an, danke! Das Rezpte sieht auch richtig gut aus, ist abgespeichert!
    Einen schönen 3. Advent!

  6. vakuumisieren tun wir nur fisch um ihn einzufrieren. Auch ich versuche Plastik zu vermeiden,danke für den Rezept mit dem Rotkraut aber ich werde sie mit Graupen und Pilze füllen die Polentasterne habe ich schon gemacht sind sehr lecker

  7. Ich habe schon einmal vakuumiert, mich hat dann aber auch der ganze Plastikmüll gestört. Wiederverwendbare Tüten und insbesondere die Dosen finde ich aber spannend!

  8. Danke für das Rezept! Ich hatte vakuumieren ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm, klingt aber spannend! Ich friere oft ein, aber das nimmt ja oft viel Platz ein, ich verwende nämlich meist Boxen zum Einfrieren. Finde auch die Möglichkeit mit den Boxen statt Plastiktüten spannend

  9. Hallo Hanna, danke für deine Email. Ich habe noch nie vakuumiert, mich hat auch das Plastik abgeschreckt und micj interessieren auch die Kunststoffbehälter am meisten

    Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit
    Nicole

  10. Ich habe mal sous vide gegart, als das so stark im Trend war. War auch sehr lecker, ist mir im Alltag aber zu viel Aufwand. Finde es spannender, Dinge haltbar zu machen durch vakuumieren, weil es nicht so viel Platz wegnimmt.

    LG Ruth

    1. Ich finde die Idee super und habe den restlichen Rotkohl direkt mal vakuumiert (mein erstes Mal). Habe ihn aber zusätzlich eingefroren, ich traue dem noch nicht so ganz. 😉 finde aber die Platzersparnis im Kühlfach schonmal super!!

  11. Das man mit dem Ergo Mixx pürieren und auch vakuumieren kann, finde ich gut. Begeistert bin ich von den wieder verwendbaren Vakuumbeuteln und Vakuumdose. Ich würde gerne den Vakuumierer mal zum marinieren ausprobieren.

  12. Liebe Hannah,

    danke frü das tolle Rezept, ich habe gestern Probegekocht und werde es an Weihnachten für die ganze Familie machen. Dazu wird es dein Schichtdessert geben, das hatten wir letztes Jahr schon, super lecker!

    Zu deiner Frage nach dem Vakuumieren. Das habe ich bisher noch nicht gemacht und hatte es ehrlich gesagt auch nicht „auf dem Schirm“. Die Reste vom Rotkohl hätte ich zB. eingekocht und eingefroren. Die „Doppelfunktion“ mit Pürierstab und Vakuumierer ist für mich nicht so relevant, da ich einen Hochleistungsmixer habe. Grds. kann ich mir aber schon gut vorstellen, das Vakuumieren einmal zu testen. Ich koche viel vor und da ist der Platz im Gefirerfach manchmal schon eng.

    Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit!

    Liebe Grüße
    Imke

  13. Liebe Hannah,

    Ich lese deine Mails schon länger und bin begeistert von deinen Rezepten. Lebe schon länger zuckerfrei. Jetzt melde ich mich zum ersten Mal… weil ich das hier eigentlich gerade voll schade finde… es ist so offensichtliche Werbung, und dann sollen sogar die Kommentare darüber sein – dabei hätte ich viel lieber mehr über das Rezept an sich gelesen, von denen, die es ausprobiert haben und so. Ich möchte es bald nachkochen und freue mich schon drauf.
    Liebe Grüße und “nichts für ungut”,
    Katja

    1. Liebe Katja,

      es freut mich sehr, dass dir meine Arbeit gefällt und da du dir nun die Zeit genommen hast, mir Feedback zu geben, möchte ich dir einen kurzen „Blick hinter die Kulissen“ geben.

      All die Rezepte und Beiträge, die du hier auf meinem Blog findest, können mein Team und ich (wir sind inzwischen zu viert) dir und allen anderen Leserinnen und Lesern nur deshalb kostenlos bieten, weil wir mit Firmen und Organisationen zusammenarbeiten, die unsere Arbeit wertschätzen und unterstützen.

      Ich verstehe nicht, dass du schreibst „es ist so offensichtliche Werbung“ – klar ist es das, es steht doch als erstes Wort im Beitrag, dass es sich um Werbung handelt, und der Überschrift kannst du es ebenfalls entnehmen. Es handelt sich um einen bezahlten Beitrag von Bosch und das ist doch ganz transparent.

      Davon abgesehen kannst du die Rezepte, die ich in diesem Beitrag vorstelle, sogar nachkochen, ohne ein Produkt meines Kooperationspartners kaufen zu „müssen“.

      Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachkochen und eine schöne Weihnachtszeit.
      Hannah

  14. Ich habe eine Frage zu den Cranberrys: Sollen diese frisch, gefroren, getrocknet sein? Getrocknet sind sie ja meistens gezuckert.
    Vielen lieben Dank und auch Danke für das Rezept.
    LG
    Melanie

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