In meinem Buch „Zuckerfrei“ findest du einen einfachen Weg aus der Zuckersucht (konzipiert als 40 Tage-Challenge, die in 2 Phasen unterteilt ist), und jede Menge zuckerfreie Rezepte. Süße Gerichte habe ich ausschließlich mit Obst und Trockenfrüchten gesüßt.
Beim #projektzuckerfrei kann natürlich trotzdem jeder seine eigenen Regeln aufstellen und selbst entscheiden, „wie weit er gehen möchte“. Für jemanden, der sonst jeden Abend eine Tafel Schokolade gegessen hat, ist es schon ein großer Schritt, während der Fastenzeit auf Schokolade zu verzichten. Wer nur ab und an ein Stück Kuchen isst, mag vielleicht versuchen, auch alternative Süßungsmittel ganz zu streichen.
Alternative Süßungsmittel hingegen sind für mich in Ordnung, da ich sie sowieso nur selten verwende und sie immerhin noch einige wenige Nährstoffe enthalten (im Gegensatz zu Haushaltszucker). Ich backe zum Beispiel gerne mit Kokosblütenzucker*, da ich Rezepte damit leicht abwandeln kann – aber ich backe sowieso nur selten. Ich gehöre nicht zu den Frauen, die jeden Sonntag einen Kuchen backen (obwohl ich Kuchen liebe!). Auch Kokosblütensirup* und Trockenpflaumenpüree nutze ich gerne als Süßungsmittel – aber eben in Maßen.
Mir persönlich ging es von Anfang an immer darum, Industrie- / Haushaltszucker aus meiner Ernährung zu streichen und meine Leser dafür zu sensibilisieren, wie viel Zucker in verarbeiteten Nahrungsmitteln enthalten ist. Vor allem auch in solchen Nahrungsmitteln, von denen man nie vermuten würde, dass Zucker enthalten ist. Schaut einfach beim Einkaufen einmal auf die Zutatenlisten der Lebensmittel, die ihr einkauft – wenn ihr das nicht sowieso schon macht! 🙂