Grundrezept für ein Powerfrühstück: Green Smoothie Bowls

Smoothies löffeln statt trinken – das machst du mit einer Smoothie Bowl! Nachdem ich das Grundrezept für meine Smoothie-Bowl schon vor einiger Zeit hier auf meinem Blog geteilt habe, habe ich nun eine Abwandlung davon für dich: die „Green Smoothie Bowl“.

Die Grüne Smoothie Bowl zum Löffeln ist eine tolle Alternative zum grünen Trink-Smoothie. Im Gegensatz zu einem traditionellen Smoothie, der flüssig ist und aus einem Glas getrunken wird, hat eine Smoothie Bowl eine dickere Konsistenz und wird mit verschiedenen Toppings garniert. Du kannst sie also nach Belieben zubereiten und abwandeln und deiner Kreativität hier freien Lauf lassen.

Die Grüne Smoothie Bowl ist …

  • lecker: klar, oder?! 😉
  • gesund & vollwertig
  • alltagstauglich
  • schnell & einfach zubereitet
  • flexibel
  • zuckerfrei
  • vegetarisch
  • vegan
  • glutenfrei
  • laktosefrei
  • gut vorzubereiten
  • zum Mitnehmen geeignet
Green Smoothie Bowl1

Die Grundlage der Smoothie Bowl

Die Zubereitung einer Smoothie Bowl ist denkbar einfach. Zuerst wählst du eine Auswahl an frischem Obst und Blattgrün aus, die die Basis des Smoothies bilden. Beliebte Optionen sind Bananen und Mangos als Obstsorten und Grünkohl oder Spinat als Blattsalat. Aber auch Orangen, Beeren, Avocados, Gurken oder Mangold passen je nach Saison sehr gut in einen grünen Smoothie. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Das Obst und Gemüse gibst du dann mit etwas Flüssigkeit wie Wasser, Mandeldrink oder auch Joghurt in einen Mixer und mixt die Zutaten so lange, bis sie eine glatte, cremige Konsistenz haben.

Wichtig ist dabei, dass du das Verhältnis von Flüssigkeit zu Obst und Blattgrün im Auge behältst, damit du die gewünschte Konsistenz erreichst. Gib immer nur ein wenig Flüssigkeit dazu und füge es bei Bedarf vorsichtig nach.

Die Toppings

Dann kommt der kreative Teil: Die glatte Mischung wird in eine Schüssel gegossen und – wenn du magst – mit einer Vielzahl von Toppings dekoriert. Auch hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Frische Früchte, wie Beeren, Kiwi oder geschnittene Bananen verleihen der Bowl eine fruchtige Note. Ich verwende außerdem gerne gefriergetrocknete Himbeeren* und Erdbeeren*. Außerdem gebe ich gerne noch Nussmus, Kerne und Samen (zum Beispiel Lein- oder Chia-Samen) oder Kokosraspeln als Toppings dazu.

Für einen extra Crunch kann ich dir auch Kakao-Nibs*, gehackte Nüsse wie Haselnüsse oder Mandeln, oder aber auch mein Signature Granola empfehlen.

Smoothie Bowls: nicht nur lecker, sondern auch gesund

Das Beste an Smoothie Bowls ist, dass sie nicht nur lecker schmeckt, sondern auch mit vielen Nährstoffen punkten kann. Die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten liefern Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, während die Toppings zusätzliche Ballaststoffe, gesunde Fette und Proteine liefern können. Diese Frühstücks Bowl ist also eine ausgewogene Mahlzeit, die Energie liefert, den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt und zusätzlich auch noch lange satt hält.

Hier ist das Rezept für meine Green Smoothie Bowl:

Green Smoothie Bowl1 10

Green Smoothie Bowl / Grüner Smoothie in der Schüssel

Grüne Smoothie kann man nicht nur trinken, sondern als dickflüssigere Bowl auch löffeln – mit Toppings nach Wahl.
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zeit insgesamt: 10 Minuten
Bewerte dieses Rezept:
4.67 von 3 Stimmen
Gericht: Frühstück, Overnight Oats, Porridge & Bowls
Eigenschaft: glutenfrei, laktosefrei, nussfrei, Phase 2 (Zuckerfrei-Challenge), vegan, vegetarisch, zuckerfrei
Portionen: 2

Kochutensilien

Zutaten

Anleitungen
 

  • Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Eine Hälfte für das Topping zur Seite legen, die andere Hälfte in den Mixer geben. Spinat waschen.
  • Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Kern entfernen und in Stücke schneiden. Banane, Spinat und Mango mit dem Matcha-Pulver im Hochleistungsmixer mixen.
  • Den Grünen Smoothie auf zwei Schalen verteilen.
  • Die Kiwis schälen und in Scheiben schneiden. Kiwi- und Bananenscheiben, Kokosraspel und Chia-Samen auf dem Smoothie anrichten.
Nachgekocht?Teile deine Fotos mit @projekt_gesund_leben auf Instagram und nutze den Hashtag #projektzuckerfrei!

Tipps zu Haltbarkeit & Aufbewahrung

Die Bowls schmecken am besten, wenn sie frisch zubereitet und direkt gegessen werden, da sich die Konsistenz mit der Zeit verändern kann. Du kannst sie aber auch am Abend vorher zubereiten und in eine Schale oder ein Schraubglas füllen. Gegebenenfalls musst du die Masse dann nochmal umrühren oder (wenn du sie in ein Schraubglas gegeben hast) schütteln. Die Toppings gibst du dann erst vor dem Verzehr dazu.

Die Bowl sollte im Kühlschrank jedoch nicht länger als 12-24 Stunden bis zum Verzehr gelagert werden.

Weitere Grundrezepte für Frühstücksrezepte

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Hannah Frey
Ich bin Hannah Frey, Gesundheitswissenschaftlerin, Bloggerin und Kochbuch- und Ernährungsratgeber-Autorin. Ich helfe dir dabei, dich auch im stressigen Alltag mit wenig Aufwand gesund zu ernähren. Ich möchte dich zu einem gesunden Leben motivieren und inspirieren. Deshalb findest du hier jede Menge schnell zubereitete, einfache und alltagstaugliche Rezepte aus natürlichen Zutaten und ohne raffinierten Zucker – aber mit 100 % Geschmack!

8 Kommentare zu „Grundrezept für ein Powerfrühstück: Green Smoothie Bowls“

  1. Hi Hannah !!
    Im Vorhinein : Mega Blog!!!!
    Ich liebe deine Rezepte und Weisheiten
    Deswegen hätte ich persönlich eine kleine Frage 🙂
    Ist es vom clean eating -und von der Gesundheit erlaubt?Avocado auch zum Abendessen zu speisen?
    Oder ist das ungesund ?
    Hoffe du findest Zeit mir zu antworten ! Glg

  2. Habe das Rezept nachgemacht und kann es weiterempfehlen. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass es schmeckt – irgendwie klingt Banane und Kiwi mit Spinat schon seehr abenteuerlich, ist aber lecker. =)

  3. Mhhh, das sieht lecker aus! Ich muss auch unbedingt mal wieder eine Smoothie-Bowl zum Frühstück machen – Danke für die Inspiration!

    Liebe Grüße
    Kathi

  4. Liebe Hannah,

    ich hatte zwar kein Matcha aber wollte die Smoothie-Bowl trotzdem testen, habe stattdessen noch etwas Moringa hinzugefügt. Von der Süße her reicht mir allerdings eine halbe Banane völlig aus. Kommt wahrscheinlich auch darauf an, wie reif die Früchte sind, meine Banane war nämlich schon sehr reif. Die Kombination hat sehr gut geschmeckt und werde ich sicherlich noch öfters Frühstücken.

    Viele Grüße
    Nina

    1. Liebe Nina,
      danke für deine Rückmeldung! Moringa ist nicht so meins, aber das ist ja Geschmackssache! 🙂 Hauptsache, dir hat’s geschmeckt – und bei der Banane wird’s sicher an der Reife gelegen haben! 🙂
      Liebe Grüße,
      Hannah

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